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In der letzten Woche haben Werner Terbrack und ich  das Antonius Krankenhaus in Hörstel besucht.

Grund für diesen Ausflug war der Besuch eines Weggefährten aus unserer Gruppe, der zur Zeit dort eine 6-wöchige qualifizierte suchtmedizinische Entzugsbehandlung nach dem „Hörsteler Konzept“ absolviert. Und natürlich interessierte uns der Stand des Neubaus der Klinik. Außerdem wollten wir endlich Herr Hassolt wieder sehen, der lange während seiner Zeit bei der Caritas mit uns zusammengearbeitet hat.

Und es war sehr gut, dass wir Herrn Hassolt trafen, denn er hat uns umfassend über die Pläne informiert, nach denen der Neubau zurzeit realisiert wird. Grund für den Erweiterung der Klinik ist die Entscheidung des Ministeriums, nach der das Krankenhaus zukünftig neben der bewährten Suchtkrankenbehandlung nun auch für die allgemeine psychiatrische und psychosomatische Behandlung in der Region zuständig ist. Fast hundert Betten soll der Neubau umfassen, die Behandlung der suchtkranken Patienten wird nur noch einen kleinen Teil umfassen.

Aber keine Sorge, „das Hörstel“, wie wir es von unseren eigenen Aufenthalten dort kannten, ist durchaus noch wiederzuerkennen.

Eines ist aber nicht mehr wie früher: der Gang um das Maisfeld gehört nicht mehr zum morgendlichen Pflichtprogramm – das wäre früher undenkbar gewesen…

 

Unserem Weggefährten geht es dort übrigens gut, er fühlt sich wohl und sagt: „das war für mich genau die richtige Entscheidung!“

Beeindruckende Bilder vom Klinikneubau gibt es hier:

https://www.alexianer-muenster.de/leistungen/kliniken/suchtmedizin-und-psychotherapie-st-antonius-krankenhaus/projektiert-unser-neubau-der-fachklinik